So komisch es auch klingt, aber fast jeder von uns hat es tagtäglich mit Programmierung zu tun. Denken Sie nur morgens daran, dass ihr Wecker auf eine bestimmte Uhrzeit programmiert ist, um Sie zu wecken. Eventuell weckt Ihr elektronischer Wecker Sie auch mit einem programmierten Sound. Das Tor Ihrer Garage oder Tiefgarage lässt sich mit einer Fernsteuerung öffnen, die auf eine bestimmte Frequenz programmiert ist. Wenn Sie Ihr Handy oder Smartphone einschalten, haben Sie es eigentlich nur mit Softwareprogrammierung zu tun. Stehen Sie an der Ampel, so ist das rote Licht Ergebnis einer komplizierten Software zur Verkehrsführung. Die Schranke zum Parkplatz an ihrem Arbeitsplatz empfängt ein bestimmtes Feedback Signal von Ihrer Personalkarte und öffnet sich. Die Stempeluhr im Firmengebäude registriert mit derselben Karte Ihre Kommens- und Gehenszeiten und überträgt die Zeitstempelungen an ein Softwaresystem. Sie zahlen mit einer EC oder Kredit Karte im Supermarkt. Sie stellen die Stärke des Kaffees an Ihrem Kaffeevollautomaten ein. Ihre Waschmaschine wäscht nach Programm. Ihr TV-Gerät und Ihre Stereoanlagen reagieren auf programmierte Signale Ihrer Fernsteuerung. Wenn Sie diesen Artikel auf Ihrem Bildschirm oder Ihrem Handy lesen ist dies ein Ergebnis von nahezu unzähligen Programmierschritten. Die digitale Geschwindigkeitsanzeige in Ihrem Auto ist programmiert. Dazu könnte sich in Ihrem neuen Auto ein Prozessor befinden, der steuert, dass Sie ein Signal erhalten, wenn Sie zu lange fahren. Ein Navi sagt Ihnen den Weg. Sie programmieren Ihren MP3-Player bei einem bestimmten Musikstück auf Repeat. Diese Liste könnte man –fast – unendlich fortsetzen.
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Verdammt, da ist was dran. Ab heute hör ich auf über Programmierer zu lästern 😀